Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des SSV-Oranien
feierten wir im Rahmen der Allianz am Pfingstsonntag bei strahlendem
Sonnenschein und blauem Himmel einen Gottesdienst auf dem Schulhof.
Von ganz klein bis ganz groß – von jung bis alt - Sehr viele
hatten den Weg zum Schulhof gefunden und warteten gespannt auf das was kommen
sollte… Musikalisch wurde der Gottesdienst von einer Allianzlobpreisband
begleitet, welche die Lieder wirklich echt und authentisch rüberbrachte.
Stefan Nix übernahm die Moderation und freute sich, dass so
viele Menschen zusammengekommen waren. Nach seiner Begrüßung und einem Gebet
sangen wir gemeinsam das Lied „Kommt, atmet auf, ihr sollt leben“.
Danach erzählte Stefan von seiner „Fußballkarriere“, die eigentlich keine war.
Er spielte nicht wirklich gut, war aber dafür sehr beliebt und fand bald
heraus, dass ihm Volleyball doch mehr lag als Fußball.
Mit dem Lied „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ ging
es weiter, welchem sich ein kleiner Bericht zu dem 100-jährigen SSV-Bestehen
von Philipp Kunz anschloss. Dieser ist zwar erst fünf Jahre dabei, fühlt sich
aber sehr mit den Menschen dort verbunden. Nicht selten kommen nach dem
Training sehr gute Gespräche zu Stande, oft auch dann, wenn man eigentlich
schon nach Hause gehen will, aber von dem Hausmeister wieder sanft auf seinen
Platz zurückgeschoben wird um noch ein letztes Getränk mit den Kameraden zu
trinken.
10.000 Gründe gibt es
um Jesus, den König zu loben und anzubeten und das tat die Band nach
Philipps Bericht mit dem Lied „ Lobe den
Herrn“ – an jedem neuen Tag, den wir erleben dürfen, gibt es unzählige
Gründe, Gott unser Lob zu bringen.
Nach dem Lied wurde Jürgen Kring von Stefan Nix interviewt.
Jürgen, der ein „adoptierter“ Frohnhäuser ist und eigentlich aus Eibach kommt,
hat hier in Frohnhausen seinen Platz gefunden. Seit seinem 15. Lebensjahr
spielt er begeistert Fußball. Mittlerweile ist er über 30 Jahre alt, aber immer noch Fußballbegeistert. Sein Leben hat er
schon vor längerer Zeit Jesus übergeben, er fühlt sich hier wohl und geht ins
CVJM.
Pfarrer Wolfgang vom Dahl war nun mit seiner Predigt an der
Reihe. Er ging humpelnd zum Mikrofon und klärte dies auch gleich auf. Am
Samstag hatte er mal wieder Fußball gespielt und sich dabei eine Verletzung am
Fuß zugezogen. Dies war ein guter Einstieg in das Thema seiner Predigt „Worauf
es wirklich ankommt“. Er verglich unser Leben mit den 34 Spieltagen in
einer Fußballsaison. Wenn man an 33 Tagen super gut spielt und viele Punkte
erreicht, aber im entscheidenden Spiel am 34., dem letzten und wichtigsten in
der Saison versagt, bekommt man leider keinen Meistertitel. Genauso ist es auch
mit unserem Leben. Wenn wir viel Gutes tun in unserem Leben, nett zu unseren Mitmenschen sind, versuchen, ein gutes Leben
zu führen, aber keine Entscheidung für Jesus treffen, dann werden wir am 34.
Tag, unserem letzten Tag hier auf der Erde, keinen Sieg erringen und nicht bei
Gott sein. Auf unsere Entscheidung kommt es an. Wir müssen gar nicht immer auf
der Sonnenseite gewesen sein, nicht viele Erfolge verzeichnet haben, sondern wir
müssen wissen, dass wir uns hier auf dieser Welt, für oder gegen Jesus entscheiden
können. Als vor sieben Jahre Wolfgang vom Dahls Mutter im Sterben lag und sich einige
Familienmitglieder an ihrem Krankenhausbett versammelt hatten und sehr traurig
waren, sagte diese: „ Weint doch nicht, wir sehen uns im Himmel“. Wie schön,
wenn wir das auch sagen können und wissen, dass das Beste noch kommt.
„Tief in mir brennt ein Feuer“ war dann das nächste
Lied, welches gemeinsam gesungen wurde. Wolfgang vom Dahl sprach nun noch ein
Segensgebet und alle zusammen beteten das „Vater Unser“.
Nun folgten noch Hinweise zum dem kulinarischen Parcour, an
welchem sich verschiedene Vereine sowie die FeG beteiligten.
Mit dem Lied „ Gottes guter Segen sei mit euch“ ging
der Gottesdienst zu Ende.